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Klangschalen sind im Fernen Osten
beheimatet, wo sie vorwiegend zu meditativen Zwecken benutzt wurden.
- Sie ähneln Glocken, die von außen
angeschlagen werden.
Die Existenz von Klangschalen lässt sich so weit zurückverfolgen, wie
Metalle von Menschen verarbeitet werden.
- Dabei ist diese Bronzeschale nicht
in erster Linie als Klanginstrument geschaffen worden.
- Wahrscheinlich handelt es sich eher
um eine Mischung von Alltagsgegenstand und Ritualgefäß.
- Eine wichtige Aufgabe kam den
Klangschalen als Essgeschirr zu:
- darin aufbewahrte gekochte
Lebensmittel und Wasser reicherten sich mit den Mineralstoffen der
Metalle an,
- aus denen die Gefäße gefertigt
waren.
- Diese Nahrungsergänzung diente dem
Erhalt der Gesundheit.
- Inzwischen haben die Schalen infolge
des tief greifenden gesellschaftlichen
- Wandels in den Herkunftsländern ihre
Bedeutung für den Alltags- und Ritualgebrauch verloren.
Doch wir haben ein kleines Dorf in Indien gefunden, was diese Werte
noch schätzt und nach alter Tradition herstellt.
- Unsere Klangschalen werden in allen
möglichen Formen, Größen und Tonabstufungen angeboten.
- In der Regel sind sie rund,
goldfarben, manchmal glänzend und manchmal matt.
- Es gibt sie flach und hoch, mit
einem Durchmesser von etwa zehn bis 80 Zentimetern.
- Das Gewicht variiert zwischen
100 und 10 000 Gramm. Es werden meist zwölf Metalle eingesetzt, wie:
- Gold, Silber, Quecksilber, Kupfer,
Eisen, Zinn, Blei, Zink, Meteoreisen, Wismut, Bleiglanz und Pyrit,
- wobei die ersten sieben Metalle
jeweils einem Planeten zugeordnet sind.
- Der Klang ist abhängig von Form,
Materialzusammensetzung
- und Stärke des Randes. Um die
Klangschale zum Tönen zu bringen, klopft, schlägt oder reibt man sie.
- Man kann dies mit den Händen tun
oder spezielle Schlägel verwenden.
Das spielen mit Klangschalen und Gongs bewirkt beim Spieler bzw.
Zuhörer vorhypnotischen,
- tranceähnlichen Zustände.
- Auf diese Weise wird die
Bereitschaft zum Loslassen und zur Neuordnung auf körperlicher,
- seelischer und geistiger Ebene
geweckt und Bereitschaft zum individuellen Heilungsprozess wird
gefördert.
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